SDM4FZI – Was ist das?
Die Abkürzung steht für Software-defined Manufacturing für die Fahrzeug- und Zulieferindustrie.
Hierbei handelt es sich um die Wandelbarkeit einer Maschine während ihres Lebenszyklus, am konkreten Beispiel der Fahrzeug- und Zulieferindustrie. Dies geschieht durch die Anpassung der Software, durch die bekanntlich die Funktionalität einer Anlage beeinflusst wird. Das heißt konkret, dass eine Vielzahl von Anlagen durch einen Modellbaukasten abgebildet werden können. Die Anlagenmodule wurden dabei so konzipiert, dass sie einen großen Anwendungsbereich abdecken. Eine zentrale Rolle spielt hierbei der Digitale Zwilling.
Ziele von SDM4FZI
Durch diese neue Art des digitalen Engineerings werden Daten erfasst, die für verschiedene Branchen hilfreich sind. Diese werden dann unter anderem mithilfe des Digitalen Zwillings visualisiert und greifbarer gemacht. Auch das Thema Nachhaltigkeit spielt in Form der Wandelbarkeit der Anlagenmodule eine zentrale Rolle – einmal entwickelt können über den Modellbaukasten ganz einfach und individuell immer neue Anlagen umgesetzt werden.
Rolle der Firma Roth
Die Firma Roth begleitet hierbei zwei zentrale Arbeitsabschnitte. Zum einen übernimmt die Firma Roth das Sammeln der Daten während des gesamten Lebenszyklus der Anlage. Zum anderen wird durch die Firma Roth der Digitale Zwilling angefertigt, der aus den gesammelten Daten das Modell generiert. Durch das Verheiraten/ „mergen“ der gesammelten Daten mit dem automatisiert generierten digitalen Zwilling, kann bereits während der Konstruktion ein Bezug zur künftigen Anlage geschaffen werden.
Wer steckt hinter SDM4FZI?
An diesem Projekt wirken insgesamt 30 Firmen und Institutionen mit. Gefördert wird durch das Land Baden-Württemberg. Wer noch alles mit dahinter steckt finden Sie hier: https://www.sdm4fzi.de/en/project-partners/