Mit den neuen Remote-I/O-Geräten schließt LAPP nun eine Lücke in der Automatisierungspyramide. Dabei handelt es sich um aktive Komponenten, die ideal für den dezentralen Einsatz, also außerhalb des Schaltschranks, sind.
Dezentral im Einsatz
IO-Link ist ein standardisiertes Kommunikationssystem, das speziell für die Integration von Sensoren und Aktoren in Automatisierungssysteme entwickelt wurde. Es ermöglicht eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung zwischen einem IO-Link-Gerät (z.B. einem Sensor) und einem IO-Link-Master und ermöglichen die dezentrale Erfassung und Steuerung von Prozessdaten, indem sie Sensoren und Aktoren über eine Busschnittstelle mit dem Leitsystem verbinden. IO-Link erlaubt den bidirektionalen Austausch von Prozessdaten sowie Parametern zur Konfiguration von Sensoren und Aktoren. Zusätzlich werden Ereignis- und Diagnosedaten zur Rückmeldung von Störungen oder Zusatzinformationen übertragen.
Ideal für Förderanlagen
Weiterer Vorteil: Die Remote-I/O-Geräten reduzieren den Verdrahtungsaufwand erheblich und sparen somit Zeit, Geld und Arbeitsaufwand. Eine typische Anwendungsmöglichkeit sind Förderstrecken in der Intralogistik. Damit die kilometerlangen Förderanlagen reibungslos funktionieren, sind zahlreiche Sensoren und Aktoren notwendig, um Ware schnell und sicher zu transportieren. Ohne Remote-I/O-Geräte wäre die Verkabelung der Feldebene aufwändig, teuer und fehleranfällig.
Viele Protokoll-Möglichkeiten
Zusammen mit unseren M12 Kabelkonfektionen, Sensor-Aktor-Konfektionen und Ethernet-Patchkabeln bilden die neuen Remote-I/O-Geräte eine perfekte Gesamtlösung für verkettete Anlagen. Mit den Remote-I/O-Geräten ermöglicht LAPP die bidirektionale Kommunikation bis zur Feldebene. Zum neuen Portfolio zählen die IO-Link Master UNITRONIC® ACCESS MP08 IOL und UNITRONIC® ACCESS SP08 IOL sowie der IO-Link Hub UNITRONIC® ACCESS HUB08 IOL mit weltweit standardisierter IO-Link-Technologie.